Die Speise-Kartoffel (Solanum tuberosum), wird mancherorts auch Erdapfel oder Grundbirne genannt, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Das bedeutet, dass alle grünen Teile der Pflanze (auch die grünen Keime oder grüne Stellen an der Knolle) leicht giftig sind. Das darin enthaltene Solanin zerfällt nicht beim Kochen, Braten oder Frittieren; bestenfalls wird ein kleiner Teil davon ans Kochwasser abgegeben. Die heutigen Kartoffelsorten enthalten allerdings einen Solaningehalt von nur 30 bis 70 mg je kg Kartoffel. Wenn man dann weiß, dass erste Vergiftungserscheinungen bei einem Erwachsenen ab einer Dosis von 200 mg Solanin auftreten, kann man sich ausrechnen, wieviel Kilogramm roher ungeschälter Kartoffeln man geniessen
müsste, um sich tatsächlich zu vergiften. aus Wikipedia
Kennzeichnung der Kartoffeln, was findet sich an Information Handreichung
Kochtypen in Deutschland:
A - grüne Banderole: festkochende Salatkartoffeln, gut geeignet für Kartoffelsalat
B - rote Banderole: vorwiegend festkochend, gut geeignet für Salzkartoffeln, Pell- und Bratkartoffeln
C - blaue Banderole: mehlig - festkochende Kartoffeln, gut geeignet für Suppen, Püree, Klösse und Reibekuchen
Frühkartoffeln - enthalten weniger Stärke als andere Kartoffeln
dunkel, kühl, luftig
Dunkel, um das Grünwerden zu verhindern. Luftig und kühl, um das vorzeitige Keimen zu verhindern. Kartoffeln mögen es frostfrei (um 10°C), könnten also bei warmen Temperaturen auch im Gemüsefach des Kühlschranks zwischengelagert werden. Nicht zusammen mit anderen Früchten wie Apfel lagern. Und nach dem Einkauf die Kartoffeln aus dem Plastiksäckchen nehmen! - und in einen Stoffbeutel, Korb, oder Holzkiste legen.
Das Name Kartoffel
leitet sich vom früheren italienischen Wort für Trüffel oder Erdknolle, tartufolo, ab. Daraus wurden dann die Tartuffeln oder Artoffeln und später die Kartoffeln. Heute heissen sie in Italien patata
, im Englischen Potato
, im Französischen Pommes de terre
(Erdäpfel).
Die Kartoffel stammt aus Südamerika. Zu uns kam die Pflanze eigentlich als seltene Pflanze in botanische Gärten mit wunderschönen Blüten und üppigem Laub. Erst viel später wurde sie als Nahrungsquelle entdeckt.
Es ist nicht bekannt, ob die Geschichte wahr ist, dass Friedrich II. die Bauern erst mit einem Trick dazu brachte, Kartoffeln statt Getreide anzubauen: So liess der König ein paar Kartoffel-Felder anlegen und diese von Soldaten bewachen. Die Bauern dachten, dass es sich um sehr wertvolle Pflanzen handeln müsse und stahlen sich einzelne Pflanzen um sie selbst anzubauen.
Sicher ist aber, dass es in europäischen Ländern sogenannte Kartoffelbefehle gab, welche die Bauern dazu anhalten sollten, diese Frucht anzubauen.
Bild: Robert Warthmüller "Der König überall", 1886, Deutsches Historisches Museum.
Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln.
Er wird dich fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.
Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln!
Kartoffeln sind vielseitig einsetzbar, ob nun als Salz-, Pell-, Brat- oder Grillkartoffeln, oder verarbeitet als Rösti, Kroketten, Pommes frites oder Kartoffelchips oder in Form von Trockenflocken in Kartoffelbrei oder -klössen, als Stärke und Klebstoff, zu Alkohol vergoren.
durch.
Kartoffel-Tricks
Weitere Links
http://www.hamsterkiste.de/020/Kartoffel/000.htm
http://www.die-kartoffel.de
http://www.deutscheskartoffelmuseum.de
Herzogin-Kartoffeln selbstgemacht
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Pommes selbstgeschnitzt
Tortilla
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