Aubergine

Die Aubergine hat ihren Namen aus dem Arabischen, wo es so viel wie Eierfrucht bedeutet, oder wie im Englischen Eggplant/Eierpflanze.
Sie gehört zur Gattung der Nachtschatten (Solanum) und haben im unreifen Zustand einen hohen Solaningehalt. Deshalb sollten sie nur reif und/oder verarbeitet gegessen werden: gegrillt, gedünstet, gebraten oder gekocht.

Einkauf

Die reife Aubergine sollte frisch und sauber aussehen, also eine glänzende, glatte und unbeschädigte Schale haben. Das Fruchtfleisch gibt ein wenig nach, wenn man etwas mit Finger drückt. Eine unreife Aubergine ist dagegen noch hart, reift aber bei Zimmertemperatur nach. Überreife Auberginen verfärben sich ins Gelblich-Bräunliche.

Lagerung

Aubergine reagiert empfindlich auf Ethylengas, die Schale wird dann schnell fleckig und das Fruchtfleisch verfärbt sich ins Bräunliche. Also die Frucht besser separat im Kühlschrank aufbewahren und nicht zusammen mit z.B. Apfel oder Tomate. Unreife Auberginen kann man einige Zeit bei Zimmertemperatur zum Nachreifen liegenlassen.

Verarbeitung

Haut, Fruchtfleisch und kleine Kerne sind nach dem Erhitzen essbar. Auf den Grill kann die Aubergine am Stück. Will man die Aubergine braten oder in Stücken grillen, wird sie in Scheiben geschnitten und gesalzen. Dabei wirkt das Salz osmotisch und zieht Fruchtsaft und dabei Bitterstoffe aus der Schnittfläche, die dann abgewaschen werden können. Um eine Verfärbung des Fruchtfleisches zu verhindern, reichen ein paar Spritzer Zitrone oder Öl auf der Schnittfläche.
Und wenn man die Haut nicht mag? Dann wird die Aubergine halt gehäutet: wie eine Möhre schälen; oder mit kochendem Wasser überbrühen und dann die Haut abziehen; oder mit der Haut grillen/backen und dann die schwarzgefärbte blasige Haut mit einem Messer abziehen.

Rezepte

Gebratene Auberginen

Auberginen überbacken

Auberginen-Brotaufstrich

Babaganoush - Auberginencreme