Blumenkohl

Einkauf

Frische Köpfe sind an den saftiggrünen und knackigen Hüllblättern zu erkennen.

Lagerung

Gekühlt und ungewaschen hält er sich (mit Blättern) locker in Folie eingewickelt oder in einem perforierten Kunststoffbeutel etwa bis 10 Tage. Geschmack und Aussehen nehmen dabei langsam ab.

Wissenswertes

Blumenkohl (Brassica oleracea var. botrytis L.) ist eine Zuchtsorte des Gemüsekohls, der als Blütengemüse gegessen wird. Die knospigen Blütenstände, die in Deutschland meist weiss bis elfenbeinfarben sind, werden geerntet, bevor die Hüllblätter sich geöffnet haben und die Blüten voll entwickelt sind. Farbige Blumenkohle sind Zuchtformen, deren Blütenstände nicht vollständig von Hüllblättern umschlossen sind und sich während des Wachstums mit Lichteinwirkung violett oder ohne Lichteinwirkung grün einfärben.

Der Romanesco Brassica oleracea ist eine grüne Variante des Blumenkohls, die erstmalig in der Nähe von Rom entstanden ist, daher der Name. Mit seinen spitz zulaufenden Röschen, fraktalen Strukturen und Fibonacci-Spiralen, ist der Romanesco auch etwas für das Auge. Er wird meistens gekocht gegessen.

Blumenkohl kann roh oder gekocht gegessen werden. Er ist leicht verdaulich. Zur Zubereitung wird er von den Blättern befreit, der Strunk gekürzt und eingeschnitten und der Kohlkopf im Ganzen etwa zwanzig Minuten in Salzwasser gegart oder zerteilt in Röschen 10 bis 15 Minuten gedünstet. Durch Zugabe von etwas Milch oder Zitronensaft bleibt er weiß. Romanesco behält seine frische grüne Farbe durch kurzes Abschrecken in Eiswasser. Serviert wird er klassisch mit zerlassener Butter, mit Holländischer Sauce oder Bechamelsauce, auf polnische Art mit in Butter geröstetem Paniermehl oder mit Käse überbacken. Außerdem eignet er sich dazu, im Teigmantel in Fett ausgebacken zu werden; auch Panieren und Frittieren sind denkbare Zubereitungsweisen. (Quelle: Wikipedia)

Rezepte

Blumenkohl-Creme-Suppe

Blumenkohl mit gerösteten Bröseln

Blumenkohl-Schnitzel

Einfacher Blumenkohlauflauf